Archiv der Kategorie: Unabhängigkeit

Es gibt keine Impfpflicht

In dem täglichen „Impfformationen“ wird gerne darauf hingewiesen, dass es keine Impfpflicht im Bezug auf SARS-CoV-2 geben werde. Selbstverständlich dürfen auch in Zukunft ungeimpfte Kinder zur Schule gehen, ungeimpfte Menschen ein Theater besuchen, Bus und Bahn und Flugzeug fahren, an öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen oder politische Mandate übernehmen. Klar sein dürfte, dass ungeimpfte Menschen weiterhin Masken tragen müssen, Abstand halten müssen, regelmäßig Antigentests machen müssen und vielleicht einen Aufkleber auf der Stirn tragen müssen. Alles andere wäre verantwortungslos, unsolidarisch und würde die Volksgesundheit bzw. Gesundheit des Volkskörpers gefährden, Wehrkraft zersetzen … das wäre dann eben rechtsradikal und würde Arbeitsplätze in der Pharmaindustrie gefährden und damit dazu führen, dass das Land und die ganze westliche Wertegemeinschaft und damit der einzige freie und demokratisch regierte Teil der Welt wirtschaftlich zerbricht und in die Hände von skrupellosen Diktatoren fällt.

Diese Diktatoren gäben natürlich vor, das Land demokratisch zu regieren. In Wirklichkeit hätte das Volk mehr keinen Einfluss auf politische Entscheidungen. Ich bin froh, dass es in der derzeitigen Bundesrepublik anders ist und die politischen Entscheidungsträger sehr „volksnah“ sind. Ich bin sehr froh, dass sich in Deutschland kein Mandatsträger persönlich bereichert. Und ich bin glücklich darüber, dass Deutschland überwiegend von Politikern regiert wird, die bereits gezeigt haben, dass sie auch außerhalb der Politik in einem Beruf oder eigenem Geschäft erfolgreich sein können. Ich hoffe, dass ich mich nicht täusche.

Es wird keine Impfpflicht geben

Eine Impfpflicht wird es nicht geben. Es ist beruhigend, dass wir in einem freien und liberalen Land leben, in dem niemand zu etwas gezwungen wird. Mal abgesehen von der Masernimpfung. Das ist aber ein ganz anderes Thema. Auch ist es eine ganz hinterhältige Verschwörungstheorie, dass das Masernschutzgesetz ein Testballon für den Umgang mit einer schon seit Jahren drohenden Grippe-Pandemie war. Also jetzt echt mal, es wäre unverantwortlich so etwas zu behaupten. Solche Behauptungen werden nur von Rechtsradikalen aufgestellt.

Schön, dass wir in einem freien Land leben, in dem Meinungsfreiheit hoch gehandelt wird und man alles sagen darf. So lange man, wie dieser Blog keine nennenswerte Reichweite hat.

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Grundgesetz gehört zur Risikogruppe?

Man muss nicht alle Gesetze kennen. Das Grundgesetz und da die Artikel 1 bis 19 sollte man aber schon mal grob gelesen haben. In den ersten 20 Artikeln stehen die Grundrechte, die nicht ohne weiteres eingeschränkt werden dürfen. Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz durch den damaligen Parlamentarischen Rat verabgeschiedet.

Mitunter wird behauptet, dass Grundrechte durch die Maßnahmen wegen Conora eingeschränkt werden. Die Gründe liegen auf der Hand, denn mit über 70 gehört das Grundgesetz zu einer Risikogruppe und muss deshalb von der Gesellschaft fern gehalten werden. So sagt es jedenfalls der Kasper im Video unten.

  • Artikel 2, freie Entfaltung der Persönlichkeit geht nicht bei Quarantäne / Hausarrest
  • Artikel 4, Glaubensfreiheit, Gottesdienste wurden verboten
  • Artikel 8, Versammlungsfreiheit. Demonstrationen wurden verboten
  • Artikel 11, Freizügigkeit, Einschränkungen der Reisefreiheit
  • Artikel 12, freie Berufswahl, Zwangsschließungen von Geschäften
  • Artikel 13, Unverletzlichkeit der Wohnung. Ein Amtsarzt darf unter Umständen eine Wohnung betreten und eine mutmaßlich infizierte Person untersuchen
  • Artikel 14, Eigentum. Unter anderem uns Gastgebern ist verboten ihr Eigentum zu nutzen.

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Freiheit oder Zwang?

„Die Bürger werden wie Kinder behandelt, die alles umsonst bekommen und dadurch mental abhängig werden.“ Peter Sloterdijk

Anders ausgedrückt haben soll es der chinesische Philosoph Laotse vor über 2000 Jahren: „Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern.“ Laotse.

Der aktuelle Großinterview von Peter Sloterdijk ist lesenswert. Interviewt wurde er von Lucius Maltzan und Simon Nehrer im Dezember 2020.

Was kommt nach Covid?

Angst sollen wir schon haben, so lange ich die Welt bewusst wahrnehme. Darüber habe ich schon mal vor einiger Zeit geschrieben.

An der jetzigen Kampagne finde ich vor allem beeindruckend, wie gut Gehorsam funktioniert. So abstrus die Vorschriften auch sein mögen. Vorschrift ist Vorschrift, denn Ansage ist auch, dass nichts in Frage gestellt werden soll. Wer gegen irgendwas verstößt, wird schnell jemanden aus der Gesellschaft finden, der ihn sanktioniert oder denunziert. In der Konsequent ist es so wie das im Milgram Experiment erforscht wurde. „Die Welle“ ging auch in eine ähnliche Richtung. Und die Geschichte zeigt eindrucksvoll wozu Gehorsam führen kann.

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ Quelle

Wenn das eigentliche Virus nicht mehr genug Angst und Schrecken verursacht, werden Mutationen zu Rate gezogen. „Die Impfung“ wurde von Anfang an als die Rettung angesehen. Impfstoffe wurden auf die Schnelle entwickelt, können jetzt nicht schnell genug geliefert werden. Schulden werden bis weit über die ökonomische Schmerzgrenze gemacht. Lokale soziale und wirtschaftlichen Strukturen werden zerstört. Menschen werden in finanzielle Abhängigkeit gedrängt. Fragen werden mit Diskreditierung beantwortet. Tut mir leid, mir fehlt dafür schon länger das Verständnis. Was kommt nach Covid oder was ist die nächste Eskalationsstufe innerhalb der laufenden Kampagne? Inzwischen ist leider mit allem zu rechnen.

Angst habe ich immer noch nicht. Und das ist auch das Hauptsächliche, was ich meinen Kindern mitgeben möchte. Lasst Euch keine Angst machen. Vertraut Euren Fähigkeiten, vertraut Eurer Intuition. Bleibt aufmerksam und kritisch gegenüber Propaganda, seht Euch die Quellen an und macht Euch selber ein Bild. Das Tückische an Propaganda ist, dass es sehr schwer ist ihr zu entkommen. Es hat aber auch niemand behauptet, dass das Leben einfach wäre.

Ich möchte auf keinen Fall eine Viruserkrankung verharmlosen. Nur bin ich mit dem, was im Allgemeinen als Gesundheit bezeichnet wird, nicht einverstanden. Darüber habe ich hier schon geschrieben.

Wechsel des Stromzählers

Bei „modernen“ oder gar „intelligenten“ Stromzählern denke ich zwangsläufig an das lesenswerte Buch „Blackout“ von Marc Elsberg. Elsberg beschreibt darin sehr anschaulich die Folgen eines durch Schwankungen im Stromnetz hervorgerufenen Stromausfalls. Im Buch wurden die Schwankungen durch Manipulation der „intelligenten“ Stromzähler ausgelöst. Die Geräte wurden gehackt und damit auf großer Fläche die Stromnachfrage immens hoch- oder heruntergefahren. Mit so etwas können Stromnetze nicht umgehen. Im Buch fällt der Strom flächendeckend aus. Es ist nicht gelungen die Kraftwerke neu zu starten. Der maßgebliche Grund dafür war wohl, dass viele Kraftwerke nicht „schwarzstartfähig“ waren, sie also nicht ohne vorhandenen Netzstrom angefahren werden können.

Es ist schon Jahre her, dass ich „Blackout“ gelesen habe. Immer mal wieder habe ich mit Feriengästen mit Sachverstand darüber gesprochen. Konsens war, dass das Buch „Blackout“ alles andere als unrealistisch sei. Vielleicht haben die Netzbetreiber inzwischen investiert und entsprechende Sicherheitseinrichtungen installiert. Fest steht: Digitaltechnik kann niemals 100% sicher sein. Stromzähler mit Datenverbindung nach außen sind also immer ein Sicherheitsrisiko. Der Knackpunkt könnte der zu geringe Anteil an schwarzstartfähigen Kraftwerken sein. In Deutschland waren das im Januar 2020 nach Angaben des BMWi über Deutschland verteilt „174 schwarzstartfähige Anlagen (Kraftwerksblöcke bzw. Turbinen), die über eine Netto-Nennleistung von mindestens 10 MW verfügen“. Übrigens können meines Wissens beispielsweise nicht einmal Windkraftwerke ohne externe Stromversorgung starten, weil die Flügel erst in den Wind gedreht werden müssen und vielleicht auch noch andere Sicherheitseinrichtungen wie Magnetbremsen deaktiviert werden müssen. Vielleicht ließe sich das noch lösen mit einer Notstromversorgung. Solarkraftwerke können keinen Schwarzstart, weil der Wechselrichter vor dem Einspeisen die Netzfrequenz ermitteln müsse. (Quelle)

Der Unterschied zwischen „modernen“ und „intelligenten“ Stromzählern ist, dass die „modernen“ nur lokal arbeiten. Sie senden oder empfangen also keine Daten nach oder von außen. Selbstverständlich gibt es viele Argumente für „intelligente“ Stromzähler. Das Attribut „intelligent“ ist nach meiner Auffassung völlig unpassend. Egal. Ein großer Vorteil ist, dass der Stromzähler beim Netzbetreiber „nachfragen“ könnte, ob er genug Strom hat und abhängig davon der Waschmaschine den Betrieb erlaubt. Wenn Anreize über ein flexibles Preissystem gegeben werden, kann das sicherlich ein interessantes Werkzeug sein, um die Problematik der fehlenden Grundlastfähigkeit bei Wind- oder Solarstromerzeugung auszugleichen. Nur muss das mit den Sicherheitsrisiken abgewogen werden. Schleswig-Holstein-Netz schickte mir heute einen Flyer mit der Aussage: „Der Gesetzgeber und auch Schleswig-Holstein Netz gewähren höchste Standards bei Sicherheit und Datenschutz.“ Tolle Nullaussage.

Ich habe bei mir übrigens auch einen intelligenten Stromverbrauch: große Stromverbraucher werden nur bei Wind angeschaltet.

In Schleswig-Holstein werden alle Zähler mit einem Verbrauch über 6000 KWh kurzfristig umgerüstet auf Smartmeter. Basis dafür ist das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG). Alle anderen bekommen einen lokalen digitalen Stromzähler, der wohl keine Datenverbindung nach außen hat.

Gesundheit oder die Behandlung von Krankheiten

Dieser Text bezieht sich nicht auf die aktuelle (gesundheits)politische Situation sondern ist grundsätzlich zu verstehen. Das Thema beschäftigt mich schon länger im Zusammenhang mit dem Komplex (Un)abhängigkeit.

„Wenn meine Krankheiten behandelt werden, bin ich gesund. Wo ist das Problem?“

So ist der Zeitgeist. Bei den ersten Anzeichen einer Krankheit gehen wir zum Arzt. Ich verbringe den Sommer seit Jahren als Gastgeber mit Urlaubern. Gefühlt oft höre ich von Feriengästen, auch mal Samstagabend: „Mein Kind hat Fieber, wir müssen sofort zum Arzt. Wo gibt es hier einen Kinderarzt?“.

Mir liegt eher eine andere Philosophie. Gesund bin ich dann, wenn ich keine Krankheiten habe, die behandelt werden müssen. Leichtes Fieber bei Kindern halte ich nicht für eine Krankheit, die behandelt werden muss. Mit der Ansicht bin ich weder allein auf der Welt noch bin ich bisher in meinem eigenen Leben schlecht damit gefahren. Es sollte also alles getan werden, damit ein Organismus ein starkes Immunsystem ausbilden kann. Dazu gehört nach meiner Ansicht auch das Zulassen von Infekten. Der gesellschaftliche Druck dagegen ist nicht immer leicht auszuhalten, lohnt sich aber. Meine These ist, dass ein Kind, das nie im Dreck spielen darf, kein starkes Immunsystem bilden kann. Natürlich gehört Händewaschen mit Seife und allgemeine Hygiene dazu. Wenn ich Kontakt zu Tieren hatte, wasche ich meine Hände. Ich bin aber nicht allein mit der Ansicht, dass Putzen mit Desinfektionsmitteln nicht zu mehr Gesundheit führt sondern eher der Krankheitsbehandlungsbranche in die Hände spielt.

Die allgemeine Tendenz zu mehr Abhängigkeit und weniger Selbstverantwortung ist schwer zu übersehen. Darum geht es in diesem Text. Die Verbreitung von Angst scheint ein beliebtes Werkzeug zu sein. Wir sollen Angst davor haben Fehler zu machen, Angst davor uns mit unterschiedlichen Ansichten auseinanderzusetzen, Angst vor dem Tod, Angst vor Terror, Angst davor krank zu werden, Angst vor der Schweinepest, Angst vor Masern, Angst vor der Vogelgrippe und nicht zuletzt Angst vor Covid-19, -20, -21 … Bei Schafen gab es mal die Blauzungenkrankheit, vor der ich als Schafhalter auch Angst haben sollte. Und nicht zuletzt „müssen“ Schafe so wie Pferde, Hunde, Katzen und alle anderen Haustiere regelmäßig chemisch entwurmt werden. Das führt leider nicht dazu, dass diese Tiere gesünder sind. Zumindest gilt das dann nicht, wenn man Gesundheit definiert in der Art von der Fähigkeit eines Organismus Angriffe abzuwehren. Dafür gibt es tatsächlich auch Methoden, die sind nur nicht so gut im Sinne der Kundenbindung und werden deshalb nicht so gerne verkauft.

Das Arbeiten an Unselbständigkeit beobachte ich nicht nur im Gesundheitsbereich. Das Hinführen zu mehr Abhängigkeit scheint politische Devise in vielen Bereichen zu sein. Im Gesundheitsbereich scheint es mehr um die Behandlung von Krankheiten zu gehen als um Gesundheit nach meiner Definition. Die Gesundheitsministerien treten vor allem als Krankheitsbehandlungsministerien auf. Als Kaufmann habe ich volles Verständnis dafür, dass die Krankheitsbehandlungsindustrie hart daran arbeitet, ihre Produkte zu verkaufen. Dabei suchen sie wie andere Branchen auch in der Politik Verbündete oder setzen ihre eigenen Leute dort ein. Da unterscheidet sich die Medizinbranche nicht vom Bankensektor, der Landwirtschaft, der Autoindustrie oder der Energiewirtschaft. Verständnis muss aber nicht bedeuten, dass ich das gut finde.

Ich möchte die Freiheit haben Verantwortung für mich und meine Familie zu übernehmen. Ich war und bin bereit dafür im Sinne einer Investitionsentscheidung auch Risiken einzugehen. Ich wünsche mir Politiker, die für mehr Eigenverantwortung der Menschen eintreten anstatt sie zu entmündigen und regierbar zu machen. Politik sollte weniger bevormunden und stark auftreten gegen die Einflüsse von interessengesteuerten Organisationen. Ich wünsche mir auch Medien, die mehr hinterfragen als PR zu betreiben. Wünsche kann man haben und man sollte sich beim Wünschen auch ein gewisses Maß an Naivität bewahren. In meinem Weblog-Archiv blätternd muss ich leider feststellen, dass ich mir das mindestens auch schon 2005 und 2016 gewünscht habe. Vielleicht passiert nochmal was in der Richtung. Es gibt keine sinnvolle Alternative zum Optimismus. Wir können handeln oder werden gehandelt.

In Würde sterben

Endlich sagt es mal jemand …

„Für mich ist es wichtiger, in Würde zu sterben als möglichst lange physisch zu leben“, sagte der Jesuit Klaus Mertes im Dlf-Interview. Quelle

Wir haben in unserer Gesellschaft ein merkwürdiges Verhältnis zu Krankheit und erst recht zum Tod. Medizin ist ein Riesengeschäft. Deshalb kommt im Mainstream die Behandlung von Krankheiten ganz klar vor der Stärkung des Immunsystems. Genau genommen ist der Begriff „Gesundheitsministerium“ irreführend. Passender wäre die Bezeichnung „Krankheitsbehandlungsministerium“ oder etwas griffiger „Impfministerium“. In Zeiten von gelebtem Neusprech wird es zu einer Umbenennung vermutlich nicht kommen. Wegen der Gefährdung von Arbeitsplätzen in der Pharmabranche wird sich auch sonst nichts ändern.

Ist das wirklich eine Katrastophe?

Eine Influenza-Epidemie ist offenbar nicht mehr etwas, das die Medizin zusammen mit den Kräften der Natur bewältigt und dabei ein vertretbares Mass an Todesfällen in Kauf nimmt. Influenza ist ein katastrophenartiges Ereignis geworden, das unter Aufgabe demokratischer Grundrechte und mit medizinisch-militärischen Mitteln bekämpft werden muss.

Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/der-ewige-ausnahmezustand

Ethik und Medizin

„Die Ethik steht in der Medizin sicherlich nicht höher als bei Autoverkäufern.“
Dr. med. Gerd Reuther

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Corona und Bargeld

zahlen Sie bitte nach Möglichkeit mit EC Karte, damit für unsere Kassierer*innen und Sie selbst der Kontakt über das Bargeld vermieden wird

Auf die Ansage „wegen Corona kein Bargeld benutzen“ habe ich eigentlich auch schon von Regierungsseite gewartet. Vermutlich kommt das noch nach Schließung aller Geschäfte und Reiseverbot. Bargeld sei gemäß der Agitation der Bargeldgegner unhygienisch, übertrage Krankheiten und werde nur von Schwarzarbeitern und Drogendealern benötigt.

Wovon wenige reden: wenn wir kein Bargeld mehr haben, wird der vorhandene Geldüberschuss ganz einfach mit Negativzinsen gelöst. Und jeder der aufmuckt, bekommt das Konto gesperrt. Ich kann dazu immer noch den Film „Staatsfeind Nr. 1“ von 1998 empfehlen. Der hat seinen Bezug zur Gegenwart so wenig verloren wie 1984 von George Orwell aus dem Jahr 1949.

Erstaunlicherweise schreibt sparkasse.de: „[…] Geldscheine gelten nicht als Übertragungsweg. Es gibt keinerlei Belege dafür, dass das Coronavirus durch Banknoten oder Münzen übertragen wird. Für den Bürger empfiehlt die Bundesbank im Umgang mit Banknoten und Münzen die gleichen Maßnahmen bezüglich der Handhygiene wie bei allen anderen Gegenständen des alltäglichen Gebrauchs auch. […]“