Archiv der Kategorie: sonstwas

Ferienwohnungen: Software für Suchanfragen

Für Vermieter von Ferienwohnungen gibt es jetzt eine neue Software mit wegweisenden Features. touristOS kann alles das, was ein guter Vermieter von Ferienwohnungen auch kann. Aktuell wird die Version 4 auf die Markreife vorbereitet.

Zu den Besonderheiten gehört, dass touristOS Buchungslücken findet, Buchungen auf Zulässigkeit prüft (Mindestaufenthalt und zulässiger Leerstand je nach Saison), immer Alternativen anbietet. touristOS ist für Mobilgeräte geeignet und kann ohne weiteres in Ihren bestehenden Webauftritt eingebaut werden. Dabei ist der Einsatz von touristOS unabhängig von Ihrem CMS (WordPress, Drupal, Joomla, Typo3).

ortsschild

Interessenten können sich jetzt auf touristOS.net für die Demoversion vormerken lassen.

PDF in cmyk umwandeln

PDF in CMYK umwandeln, um „quick and dirty“ eine druckfähige Datei für eine Druckerei zu erstellen kann Ghostscript mit dem folgenden Befehl.

gs -dSAFER -dBATCH -dNOPAUSE -dNOCACHE -sDEVICE=pdfwrite -sColorConversionStrategy=CMYK -dColorImageResolution=300 dProcessColorModel=/DeviceCMYK -sOutputFile=output.pdf input.pdf

Betriebsvergleich Schulküche

Als Mitglied der Schulgemeinschaft der Waldorfschule Ostholstein habe ich gemeinsam mit der Pächterin der Schulküche eine Betriebserfolgsrechnung erarbeitet. Das Ziel war, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Schulküche unabhängig von Zahlungsströmen darzustellen. Darauf aufbauend haben wir gemeinsam mit der Schulführung Ideen zur Entwicklung der Schulküche zu einem profitablen Unternehmen entwickelt.

Den Abschlussbericht als Entscheidungsgrundlage für die Schulführung ist hier zu finden:
Betriebsvergleich Schulküche (bitte klicken, pdf)

Wenn Sie ähnliche Darstellungen anderer Schulküchen haben, wäre es für Menschen, die auf der Suche nach einem Betriebsvergleich hilfreich, diese hier darzustellen. Schreiben Sie einen Ihre Informationen gerne in einen Kommentar.

Seltene Krankheiten

Obwohl eine Krankheit als selten gekennzeichnet ist, wird die Anzahl der Personen in Europa, die eine seltene Krankheit haben auf über 30 Millionen geschätzt. Auch wenn manche seltenen Krankheiten weniger als einen von 50.000 Personen betreffen, machen alle Patienten mit seltenen Krankheiten zusammen 6 – 7% der EU-Bevölkerung aus. In Europa wird eine Krankheit als selten bezeichnet, wenn weniger als eine von 2000 Personen daran erkrankt.

Bei seltenen Krankheiten gibt es das Problem, das nicht genügend Forschungsgelder zur Verfügung gestellt werden. Es bleibt also nichts anderes übrig als die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Josef und Agatha Kammermeier aus Regensburg zeigen mustergültig wie man das macht. Mit dem von Ihnen und 15 weiteren Menschen 2011 gegründeten ehrenamtlichen, gemeinnützigen Verein „Nothing is forever“ werben sie u.a. Mittel für die Forschung von Heilmethoden bei Neurofibromatose ein.

Charity Cup 2013

Zu den Aktivitäten des Vereins gehört der Regensburger Charity Cup, bei dem im Juni 2013 in Regenburg 24 Fußballmannschafen vor 500 Zuschauern die Riesensumme von 10.100 EURO für das aktuelle Forschungsprojekt eingespielt hat.

Unter dem Begriff Neurofibromatosen wurde lange Zeit eine Gruppe von verschiedenen Erbkrankheiten zusammengefasst, bei denen Nerventumoren auftreten. Klinisch bedeutsam sind laut Wikipedia Neurofibromatose Typ 1 (auch Morbus Recklinghausen nach dem Arzt Daniel von Recklinghausen) und Neurofibromatose Typ 2.

Aktuell fördert Nothing is forever ein Forschungsprojekt von PD Dr. med. Anja Harder am Institut für Neuropathologie am Universitätsklinikum Münster.

Ja, ich helfe jetzt!

Yoga in Ostholstein

In Ostholstein gibt es einige Yoga-Schulen. In erster Linie handelt es sich dabei um das verbreitete Hatha-Yoga. Beim Hatha-Yoga steht der Sport im Vordergrund. Deshalb wird HAtha-Yoga auch oft in Finess-Studios angeboten. Etwas dünner gesäht sind die Schulen für Kundalini-Yoga in Ostholstein. Kundalini-Yoga kommt natürlich auch aus der langen Yoga-Tradition der Himalaya-Region. Es wurde in den 1960er Jahren von Yogi Bhajan in die westliche Welt gebracht. Über Amerika ist Kundalini-Yoga nach Europa gekommen.

Die gemeinnützige Yoga-Organisation 3HO beschreibt Kundalini-Yoga als undogmatisches und dynamisches Yoga, das durch, gegenüber anderen Yoga-Formen einfachere Grundhaltungen für jeden Menschen, unabhängig von Alter und köroerlicher Konstitution geeignet ist. Neben den körperlichen Übungen wird durch Meditionen und das Singen von Mantren der Ausgleich gefunden. Kundalini-Yoga ist sinnvoll bei mentalem Stress, seelischer Anspannung und körperlichen Beschwerden. Es schult die Intuition und Achtsamkeit und ebnet den Weg zu Spiritualität fernab esoterischer Beschwörungsformeln. Kundalini Yoga kann auf jeder oder ohne eine spezielle Glaubensgrundlage praktiziert werden, hat also nichts mit Religion zu tun.

Claudia Param Sahej Kaur Siems beschäftigt sich seit 2004 mit Kundalini Yoga und hat 2011/2012 den Ausbildungskurs zur Kundalini Yoga Lehrerin absolviert. Im Jahr 2010 hat sie außerdem einen Seminarblock Childplay-Yoga (Kinderyoga) der 3HO Organisation besucht. Ihre Yoga-Schule Ostholstein ist in Grube. Grube ist ein kleiner Ort in der Nähe von Dahme, Kellenhusen, Grömitz, Oldenburg und Lensahn. In einem eigens dafür gestalteten Yogaraum findet mehrmals in der Woche Yoga-Unterricht statt.

Der Kampf ums Paradies in Lübeck

Rio Reiser: Der Kampf ums Paradies läuft in den Lübecker Kammerspielen seit 2009. Das erste Mal wurde die Story 2001 im Kreuzberger BKA auf die Bühne gebracht.

Ein herrliches Stück Theater: politische Dokumentation mit biografischem Einfluss eines großen Musikers und Rocktheater vom Feinstern. Die Inszenierung in Lübeck wird grandios ausschließlich mit Stammpersonal des Theaters umgesetzt. Bei der Stimme von Andreas Hutzel denkt man, dass der originale Rio Reiser auf der Bühne steht. Und auch der Rest der Besetzung ist erstklassig bis auf eine Rolle, die in meinen Augen überflüssig ist. Vielleicht wäre die Story auch schon zur Pause nach etwa zwei Stunden komplett erzählt gewesen. Andererseits wäre dann das grandiose Finale ausgefallen.

Wie auch immer: es lohnt sich nach Lübeck zu fahren, wenn man sich entweder für die Musik oder die Biografie Rio Reisers interessiert oder ein gutes Rocktheater sehen möchte oder einen möglicherweise weiteren Teil der Zerrissenheit der linksextremen Szene in den 1970er Jahren vor Augen haben möchte. Ich würde nochmal hingehen!

Kartenvorverkauf und mehr Informationen zum Stück

PST in Thunderbird importieren

Es gibt offensichtlich immer noch Menschen, die Outlook benutzen. Spätestens beim Umstieg auf Linux hat es sich dann erledigt damit.

Heute stand ich vor der Aufgabe die Mails aus Outlook in ein lesbares Format für Thunderbird zu konvertieren. Die Windows-Installation war schon platt gemacht. Nur die outlook.pst mit den emails war gesichert.

Es gibt ein Thunderbird PST Import plugin, das war mir etwas suspekt, weil es kein offizielles Plugin ist. Nach längerem Suchen bin ich dann auf die eigentlich sehr einfache Lösung gestossen:

Unter Ubuntu gibt es eine Anwendung mit dem Namen „readpst“. Diese einfach über das Software-Center installieren. Dann ein Terminal-Fenster öffnen, in das Verzeichnis mit der outlook.pst wechseln und in der Kommandozeile eingeben:

readpst -w outlook.pst

Nun wird die .pst in eine mbox-Datei konvertiert. Diese in das Arbeitsverzeichnis von Thunderbird (siehe Bearbeiten->Kontoeinstellungen->Lokale Ordner) kopieren und schon können die emails aus Outlook mit Thunderbird bearbeitet werden.

Richtiges Zitieren

Endlich kommt mein Lieblingsthema „richtiges Zitieren“ mal in die Öffentlichkeit. Beim Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten (in Deutschland) gehört das Zitieren dazu wie der Toner zum Drucker. Bei der wissenschaftlichen Arbeit kann es darum gehen, verschiedene Quellen miteinander zu vergleichen. Das ist das Niveau einer Diplomarbeit, bei der ggf. ein paar einfache Experimente in der Regel unspektakuläre neue Erkenntnisse liefern aber die Auswertung von anderen Quellen im Vordergrund steht. Eine Dissertation / Doktorarbeit sollte darüber hinaus neue Erkenntnisse liefern. Deshalb ist der Titel Dr. auch höherwertig als Dipl. oder M.A. oder B.A.

Richtiges Zitieren ist aber nicht nur in der Wissenschaft sinnvoll, fair und regelkonform. Ein Teil der Vorschriften für richtiges Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten gelten auch im Internet. Geistiges Eigentum ist in Deutschland durch das Urhebergesetz geschützt. Der Urheber kann bestimmen, was mit seinem Werk (z.B. Text, Foto, Film) passieren darf. Was viele bei der Einfachheit von copy and paste vergessen (oder nicht wissen): wenn der Urheber sich nicht äußert, ist sein Werk geschützt und darf nicht weiterverarbeitet / kopiert / an anderer Stelle veröffentlicht werden. Die Zulässigkeit von Zitaten in bestimten Fällen und unter bestimmten Voraussetzungen ist im Urhebergesetz §51 geregelt.

Auch im Urheberrecht geregelt ist die Mögilchkeit anderen Nutzungsrechte für ein Werk einzuräumen. In der Praxis wird das mit Lizenzen gemacht. Für die (freie) Weitergabe, Vervielfältigung oder Bearbeitung eines Werkes durch andere sind zum Beispiel Creative-Commons-Linzenzen geeignet. Da kann es zum Beispiel um das freie Weiterentwickeln eines Werkes (wie Text oder Software) gehen, wobei die Urheber der einzelnen Entwicklungsstufen in allen späteren Bearbeitungen genannt und verlinkt werden. Das ist einer der Grundgedanken von Open Source bzw. Open Content, die riesige Chancen bieten. Das hat sich schon im rapiden Wachstum den Internet gezeigt, das zum größten Teil auf Open Source basiert.

Wer fremde Texte, Bilder, Videos oder Audios kopiert und sich dabei nicht an die Zitier-Vorschriften hält, verstösst gegen das Urherberrecht. Das gilt zum Beispiel für das Kopieren von Texten ohne Absprache mit dem Urheber im Internet, lieber Jürgen S. ;) In wissenschaftlichen Arbeiten kommt in der Regel noch ein Verstoss gegen die Studienordnung der jeweiligen Hochschule dazu.

Es wird aber auch darüber diskutiert, neben dem ehrenhalber verliehenen Dr. h.c. den Dr. cop. pas. einzuführen. Vielleicht hilft die aktuelle Debatte auch dabei, insgesamt ein bisschen weniger Respekt vor Titeln als vor dem dahinter stehenden Menschen und seinen sonstigen Leistungen zu haben. Hoffentlich …

Ps. Was sich der eine oder andere auch mal bitte reinziehen sollte, ist das richtige Zitieren in emails.