Manipulation von Wahlen

„Der Sinn und Zweck eines Computers ist es, Daten zu manipulieren. Nimmt man ihm diese Fähigkeit, ist es kein Computer mehr. Das wäre so, als würde man einem Flugzeug die Fähigkeit nehmen, zu fliegen. Es wäre dann kein Flugzeug mehr!“

Das Zitat stammt aus dem Roman „Ein König für Deutschland„. In dem sehr lesenswerten Buch geht es um die Manipulation von Wahlen durch die Manipulation von Wahlcomputern. Interessant an dem Roman ist der enge Realitätsbezug, der durch diverse Quellenangaben dokumentiert wird.

Angeblich (also nach Ansicht der Hersteller und der entsprechend verlinkten Politiker) vereinfachen elektronische Wahlen die Auszählung und sind weniger fehleranfällig als manuell ausgezählte Wahlen. Der Roman aus dem Jahr stellt die Frage, warum im Roman wie in der Realität gerade die, die extrem viel von Computern verstehen gegen den Einsatz solcher Wahlmaschinen sind.

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Ein König für Deutschland ist vor allem für alle gedacht, die nicht glauben, dass Manipulation von Wahlen stattfindet und die Prozesse durch den Einsatz von Wahlmaschinen verbessert werden können. In der Realität arbeitet vor allem der Chaos Computer Club mit seiner Kampagne gegen Wahlmaschinen dafür, dass Stimmzettel aus Papier beibehalten werden.

Quelle: CCC

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