Geschmacksfälschung

„Die Geschmacksfälschung durch Aromen sollte ebenso verboten und hart bestraft werden wie Geldfälschung.“ (Quelle)

Interessanter Ansatz von Hans-Ulrich Grimm in der Schrotundkorn. Die verschiedenen Definitionen von Aroma sind nicht intuitiv als das zu verstehen was sie sind. Denn laut Wikipedia müssen selbst natürliche Aromen nicht von dem Lebensmittel stammen, das sie imitieren.

Die These von Herr Grimm ist jetzt, dass der Körper durch Aromen in die Irre geführt werde. Er stellt sich zum Beispiel bei einem Erdbeeraroma darauf ein, Erdbeeren verarbeiten zu müssen. Wenn dann keine Erdbeeren kommen, gebe es ein Ungleichgewicht im Körper. Ein bisschen vernetzt gedacht kann man leicht darauf kommen, dass ein Ungleichgewicht eine Schieflage bedeutet, die nicht dem Optimum entspricht.

Jetzt stellt sich die Frage: entsteht diese Schieflage durch Geschmacksfälschung auch dann, wenn unser Körper von Anfang an nur Aromen zu sich nimmt und das Original zumindest aus eigener Erfahrung nicht kennt? Ich habe jedenfalls in den letzten Tagen erstmal fünf neue Apfelbäume gepflanzt. ;)

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