Und wenn Deutschland sich einfach mal sagte: „Du bist Neuseeland“, hättten wir es mit der Regierungsbildung vielleicht auch leichter. Da ist es so: Eine Partei hat 48 Sitze, die andere 50. Der Sieger sieht sich als Sieger und der Verlierer als Verlierer. Anscheinend ohne viel Blah, Blah. Das wirkt unproblematisch und ehrlich. Nicht mehr und nicht weniger. Ok, die Situation (Koalitionsbildung) ist etwas anders, aber es liest sich eben einfach gut:
„Die 55-jährige Regierungschefin sagte, sie fühle sich durch das amtliche Endergebnis in ihrem Auftrag zur Regierungsbildung bestätigt. Brash erkannte seine Niederlage an. «Im Namen der Nationalpartei gestehe ich ein, dass wir nicht genug Sitze haben, um ein Regierungsmandat zu bekommen», sagte Brash. […]“
Und jetzt alle ab nach Neuseeland, Sprachkurs bei Sandrita buchen. ;) Arbeitslosigkeit gibt es da auch kaum und genügend Kiwis …