Wir sollten nicht vergessen, dass kräftig weitergearbeitet wird. Nach dem Motto von Jean-Claude Juncker: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ Da fällt mir auch komischerweise der geplante Pandemievertrag ein. Der Abschluss einer internationalen Vereinbarung zur Durchführung von „Gesundheitsmaßnahmen“ ist noch lange nicht vom Tisch.
Große Veränderung brauchen einen langen Atem. Hat die DDR die Wende schon gewonnen oder wird noch gekämpft? Langen Atem lernen kann man vermutlich viel von der Geschichte der BI Lüchow-Dannenberg. Die haben Erfahrung in mehr als 40 Jahren Atomprotest sammeln müssen. Daraus könnte auch das 300-Leute-Konzept vom Prinzip wieder interessant werden.
Das 300-Leute-Konzept wird entwickelt: per Selbstanzeige erklären Hunderte, dass sie sich bei einem Castor-Transport querstellen werden. Quelle
Was bedeutete nochmal „Wehret den Anfängen“? Milosz Matuschek fragt, ob die Empfehlung heute besser lauten sollte: „Wehe ihr erinnert an irgendwelche Anfänge!“ Die Nazis sind zur Zeit immer die anderen. Im letzten Jahrtausend kam jeder Protest „von links“. Heute muss man unterscheiden, ob es erwünschter oder unerwünschter Protest ist. Die erwünschten „Linken“ demonstrieren unmaskiert Arm in Arm, die unerwünschten „Rechten“ werden zur gleichen Zeit in Maske und Abstand gezwungen. Wir müssen uns von diesem Schubladendenken entfernen. Die Bezeichnung „Links“ oder „Rechts“ ist als Einordnung nicht (mehr) hilfreich.
„Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke!“ 1984, George Orwell
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