Die Rallye Dakar wurde kurzfristig wegen Sicherheitsbedenken der französischen Regierung abgesagt.
Noch ehe sich die Teilnehmer von der Meldung über die Absage der Dakar erholt haben, meldet dpa (gelesen bei ln-online.de), dass die Stadt Portimao von der A.S.O. 1,5 Millionen EURO zurück verlange.
Klar geht es um Geld, auch und vor allem bei den hunderten privaten Teilnehmern an der Rallye Dakar, die teilweise ihre gesamten Ersparnisse in die Erfüllung ihres Lebenstraums investiert haben.
Wäre es nicht aus Marketingsischt cleverer von Portimao, die Teilnehmer nach Portimao einzuladen und trotz der Absage der Dakar eine Party zu veranstalten? Zumindest finde ich die Forderung angesichts der Situation vieler Privatfahrer geschmacklos. Das gilt natürlich nicht für den Fall, dass die Teilnehmer der Dakar 2008 entschädigt werden.