Das Tourismusmarketing haben die in Mecklenburg-Vorpommern echt raus. Vor ein paar Jahren habe ich darüber gestaunt, dass im Restaurant des ICE so etwas wie Mecklenburgische Wochen stattgefunden haben. Und auch sonst verbindet man die Ostsee nur zu gerne mit Mecklenburg. Jetzt prescht Mecklenburg-Vorpommern mit einem weiteren Coup des Tourismusmarketing vor. Zielgruppe sind bei der aktuellen Aktion, die in Kooperation mit der Bundesmarine durchgeführt wird, die mutmaßlich zahlungskräftige Gruppe arabischer Gäste. Oder ist es doch keine Marketingaktion? Selbst wenn nicht, kann Schleswig-Holstein einiges vom Tourismusmarketing in Mecklenburg-Vorpommern lernen.
Update: Wobei es auch Dinge gibt, die Schleswig-Holstein sich nicht unbedingt wieder aus Mecklenburg und insbesondere Vorpommern abgucken muss: Wahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern.
Und ob diese Entwicklung im Bereich von Mecklenburg und Vorpommern >30 km Küstenentfernung durch ausufernde Tourismusförderung zu kompensieren ist, wage ich zu bezweifeln.
CDU-Spitzenkandidat Jürgen Seidel spricht im Interview mit der Welt von „Verheerenden Auswirkungen auf die Tourismusbranche“ Wollen wir das mal nicht befürchten, denn das würde sicherlich auch auf die Ostsee ausstrahlen.
Ich möchte übrigens nicht so tun als gäbe es keine Rechtsextreme n in Schleswig-Holstein.
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