Ein Strato Powerserver geht kaputt. Kann ja passieren. Schlecht ist nur, dass bei diesem Discountserver nicht nachgesehen wird, was denn kaputt ist, sondern das Ding vermutlich „in die Tonne gehauen wird“. Alle Daten futsch. Und zum zweiten Mal in diesem Jahr gelernt: ein Backup ist nur dann ein gutes Backup wenn es nicht manuell gemacht werden muss. Leider ist bei einem Strato Powerserver kein automatisches Backup vorgesehen. Drum prüfe wer sich ewig bindet … Hier noch ein etwas detaillierterer Test. Weiss nicht, ob sich in dem Jahr was getan hat.
Update: Das Gute an der Sache ist natürlich, dass man die Gelegenheit hat, alles mal von Grund auf neu zu machen, ohne an alten Dingen hängen zu können. ;)
Zu den „besseren“ Rootserver-Produkte aller Anbieter gehört ftp-Backupspace, in den man seine Backups selbst hineinschieben kann. Beim Strato-Powerserver S muss man den Backupspace hinzubuchen und mit fünf Euro monatlich auch extra bezahlen.
Ein automatisches Backup habe ich bei keinem Rootserver-Produkt gesehen, und ich würde dieses Feature vermutlich auch als allererstes erst einmal abschalten: Denn bei mir muss ein Backup auf jeden Fall verschlüsselt im Backupspace landen.
Dein Pech mit Deinem Rootserver ist deswegen – leider – ein klassischer Fall von „nicht selbst gekümmert, Pech gehabt“.
In dem Jahr hat sich also die Option eines FTP-Backup getan. Ich hatte noch die allererste Version des Powerservers. Da gab es die Option nicht. Wo ich Dir recht gebe: es ist ein klassischer Fall von nicht selbst gekümmert oder zumindest dem Admin nicht genug in den Arsch getreten, Pech gehabt. Aber vielleicht bin ich auch deshalb eher ein Webspace bzw. Managed-Server-Kunde. ;)